Dr. Lukas Egger
Radiologie
Der Blick in das Körperinnere
Die Radiologie befasst sich mit der Durchführung und Interpretation von bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Ultraschall, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT). Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung von Krankheiten und Verletzungen, von denen viele ohne Bildgebung schwer zu diagnostizieren wären.
Diagnostische Möglichkeiten in der Radiologie
Dr. Lukas Egger, erfahrener Facharzt für Radiologie, ist auf zahlreiche bildgebende Verfahren spezialisiert.
Ultraschall/Sonographie
Neben der Untersuchung der Bauchorgane und der Schilddrüse ist der Radiologe v.a. bei präzisen Beurteilungen von pathologischen Strukturen wie Lymphknotenvergrößerungen gefordert. Darüber hinaus können bei bestimmten Fragestellungen Gelenke untersucht und insbesondere Gelenkergüsse erkannt werden.
Röntgenaufnahmen
Konventionelle Röntgenbilder sind oft die erste Diagnostik bei der Abklärung muskuloskelettaler Krankheitsbilder wie Veränderungen an Knochen und Gelenken. Die Röntgen-Thorax Aufnahme (Lungenröntgen) in zwei Ebenen dient u.a. der Erkennung von Lungenentzündungen, Ergüssen, Stauungserscheinungen und Raumforderungen.
Schnittbildgebung
Anders als bei der konventionellen Röntgendiagnostik und Ultraschalluntersuchung bedienen sich die Computertomografie und die Magnetresonanztomografie der sogenannten Schnittbildtechnik. Es werden detaillierte Querschnittbilder erstellt, welche die anatomischen Strukturen und Gewebe des Körpers darstellen und dem Radiologen ermöglichen einen bestimmten Abschnitt des menschlichen Körpers Schicht für Schicht zu beurteilen um krankhafte Veränderungen zu erkennen.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist das Verfahren der Wahl bei der Untersuchung von Weichteilen. Sie ermöglicht detaillierte Aufnahmen von Gelenken wie der Schulter, Hüfte, Knie und der Wirbelsäule sowie der Bauchorgane und des Gehirns. Ein maßgeblicher Vorteil dieser Untersuchung besteht darin, dass sie ohne Röntgenstrahlen auskommt.
Die Computertomographie hingegen hat Vorteile in der präziseren Darstellung von knöchernen Strukturen und benötigt eine deutlich kürzere Untersuchungszeit. Das Verfahren arbeitet mit Röntgenstrahlung. Die Strahlenbelastung sollte bei der Indikation stets mitbedacht und Nutzen und Risiko gewissenhaft abgewogen werden. Die Computertomographie steht lediglich am Standort Marienklinik in Bozen zur Verfügung.
Unsere Leistungen im Überblick
- Magnetresonanztomographie (MRT): Detaillierte Untersuchung von Weichteilen und Organen ohne Röntgenstrahlen.
- Konventionelle Röntgenbilder: Schnelle Diagnose bei muskuloskelettalen Krankheitsbildern und bestimmten Erkrankungen der Lunge
- Ultraschalluntersuchungen: Schonende Untersuchungsmethode zur Beurteilung von Organen, Muskeln, Sehnen und Gelenken.
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